
Rezension
Die frisch von der Uni kommende Kommissarin Pia hat keinen guten Start in ihrem neuen Dezernat. Als Frau in einer Männerwelt ist es schon schwer, aber wenn man dann noch so startet wie Pia macht es die Sache nicht einfacher. Pia leidet an einer Krankheit, die sie immerzu mit Zahlen jonglieren lässt. Sie ist dann in diesen Momenten in einer anderen Welt,
was ihr nur all zu oft zum Verhängnis wird.
Gerade das Thema rund um Hatespeech hat mich angesprochen und ich wollte das Buch lesen. Ich habe es nicht bereut. Gerade für mich war es ein sehr schön, dass es in kleine Kapitel aufgeteilt war. Ich komme immer nur mal kurz zum Lesen und dann kann man mal schnell ein Kapitel lesen ohne mittendrin dann unterbrechen zu müssen.
Inhaltlich wird durch schnelle Wechsel der Szenen und einiges an anfänglicher, gewollter Verwirrung der Leser, die Spannung immer in einem sehr guten Level gehalten. Nur selten hatte man Ende von einem Kapitel den Gedanken man könne das Buch mal weglegen. Man möchte wissen wie es weiter geht. Was Kommissarin Pia Beck ermittelt und ob sie hinter die Geheimnisse der ein oder anderen Person kommt und sich in der Welt der hier beschriebenen Polizei bewerten kann.
Bekommt sie das mit ihrem Zählzwang in den Griff?
Mein Fazit
Ein spanender Thriller für Menschen die gerne kurze Kapitel haben beim Lesen und sich mit aktuellen Themen beschäftigen wollen.