Der Kreis der Magie


Rezension

Die Idee hinter der Geschichte, das Thema Magie einmal ganz anders anzugehen ist der Autorin sehr gut gelungen. Auch das es Charaktere gibt, die nur entweder gut oder böse sind, sondern auch beides sein können gefiel mir.

Ich wurde hier in eine Welt entführt die mich in meiner Fantasie ein wenig an die Syfy Serie Stargate erinnert hat, zumindest was das Thema magische Tore anbelangt. Dieses aber in eine doch so andere Art der Geschichte einzubinden hat mir super gefallen. Und auch, dass die Magier nicht immer und überall stark sind und auch sie ihre Schwächen haben und sich dann auf „normale, menschliche“ Kräfte verlassen müssen ist eine Balance in der Erzählung.

Und natürlich ist die Story nicht ganz frei einiger kleinen Liebesgeschichten und Intrigen, dass gehört irgendwie dazu. Gefehlt haben mir die genannten
kurzen Kapitel und der Witz. Ich bin, aufgrund meiner Leseeigenschaft ein Freund kurzer Kapitel. Hier in diesem Buch waren diese leider meistens viel zu lang und ich hatte nur selten die Möglichkeit ein komplettes Kapitel am Stück zu lesen.

Was mich aber leider dazu bewegt hat 2 Sterne abzuziehen sind zum einen die leider doch zu vielen Textfehler. Mal ein Rechtschreibfehler, mal ein Wort zu viel oder doppelt und dann fehlt mal eins im Satz. Den zweiten Stern hat das Buch verloren, weil mir die doch teilweise sehr langen „Gedanken-blasen“ nicht gefallen haben. Es ist OK, wenn man auch mal einen Gedanken auf dem Weg einbringt, aber war es für mich persönlich einfach etwas zu viel.

Alles in allem aber ein tolles Buch für ein „Erstlingswerk“ im Selfpublishing.

Zum Zeitpunkt dieser Rezension gibt es 12 Bücher in der Serie rund um Ardeen. Und ich denke, ich werde auch dem zweiten Teil nochmal eine Chance geben und dann schauen, ob ich auch den Rest noch lesen möchte.

Mein Fazit

Eine durchaus tolle Geschichte in einer mal etwas anderen Welt mit Ausbaupotential.